Ober- und Hinterkopf olivenbräunlichgrau, Hinterhals, Halsseiten und Mantel etwas heller, auf letzterem schwach grünlich angehaucht und allmählig übergehend in das Olivengrün, welches den hinteren Rücken, Bürzel und die oberen Schwanzdecken bedeckt, von demselben olivengrünen Tone sind die Aussensäume der dunkelbraunen Schwingen, Deckfedern und Schwanzfedern, welche Theile daher ebenfalls grün erscheinen; Schwingen an der Basis der Innenfahne mit schmalem blasseren Randsaume, Schwingen und Schwanzfedern von der Unterseite einfarbig dunkelbraun; Kopfseiten etwas heller als der Oberkopf, auf Kinn und Kehle allmählig ins schmutzig Weissliche übergehend, auf Kropf und Brust mehr ins düster Bräunlichgraue, übrige Unterseite und untere Schwanzdecken blass olivengelb, längs der Mitte heller, mehr weisslich; ein Büschel längerer Federn an den Brustseiten (aber vom Flügel bedeckt) hell citronengelb, Achselfedern und untere Flügeldecken weiss, gelblich verwaschen. Schnabel hellhornfarben; Beine hellgrau. Long. tot. al. caud. culm. tars. 97 mm. 62 mm. 33 mm. 9 mm. 15 mm. 80 » 47 — 52 » 21—25 » 7 » 12 » D. pectorale. Das einzige Exemplar unseres Museums stammt vom Arfak-Gebirge (Moris 21 Januar 1876, Coll. Bruijn) und ist als »Männchen” bezeichnet und zwar s. n. » Dicaeum pectorale”. Von jungen Vögeln (oder Weibchen) der letzteren Art unterscheidet sich diese neue aber schon durch die bräunlich graue Färbung des Oberkopfes (etc.), die gelben Brustseitenbüschel und durch die ansehnlich bedeutendere Grösse.