Das Vorkommen der fossilen Pflanzen im Kohlenbecken von Süd-Limburg

Seit einiger Zeit bin ich durch die „Rijks Opsporing van Delfstoffen” beauftragt mit der Untersuchung der fossilen Pflanzen im holländischen Karbon. Ein grosser Teil dieses Karbons ist bist jetzt nur aus Tiefbohrungen bekannt. Im südlichen Teil der Provinz Limburg boten jedoch die Gruben eine gute Gelegenheit, die Verbreitung und das Vorkommen der Pflanzen zu untersuchen. In liebenswürdigster Weise wurde mir von den verschiedenen Grubendirektionen alles zur Verfügung gestellt, was nur einigermassen zum guten Erfolg meiner Arbeit beitragen konnte. Es ist mir denn auch eine besondere Freude, ihnen an dieser Stelle, wenn auch meine Arbeit noch nicht abgeschlossen ist, meinen herzlichen Dank aussprechen zu können für die viele und grosse Hülfe. Neben den Grubendirektionen schulde ich dem Direktor-Ingenieur der Rijks-Opsporing van Delfstoffen Mr. VAN WATERSCHOOT VAN DER GRACHT und dem früheren und jetzigen Direktoren des Rijks-Herbarium, Dr. LOTSY und Dr. GOETHART, grossen Dank für die Art und Weise in der sie mir bei meiner Arbeit entgegen gekommen sind und mir Gelegenheit geboten haben, diese weiter fortzusetzen. Ich habe bis jetzt die Gruben Oranje Nassau I und II, Wilhelmina, Laura en Vereeniging und Domaniale Mijn untersucht. Da die Grube Willem Sophie die gleichen Flöze abbaut, wie die Domaniale Mijn, war es für diesen Teil meiner Arbeit noch nicht notwendig, sie zu besuchen. Etwas anderes wird dies sein, wenn die horizontale und vertikale Verbreitung der einzelnen Pflanzenarten untersucht werden muss. Ich bin überzeugt, dass dann die Direktion dieser Grube mir in gleich liebenswürdiger Weise entgegen kommen wird, wie die übrigen Direktionen dies bereits getan haben.