1. According to BERG (1932) Leuciscus soufia has the following distribution: “Nebenflüsse der Donau in Bayern, Inn. Rheingebiet: Hochrhein, Aare, Vierwaldstätter See, Züricher See, Walensee, Thuner See, Bieler See, Neuenburger See; fehlt im Bodensee, ist aber bei Basel vorhanden; fehlt dem Oberrhein etwa von Breisach ab sowie dem ganzen Mittel- und Niederrhein, ist aber im oberen Neckar vorhanden. Rhonegebiet: Saone, Lac du Bourget, Lac d’Annecy, fehlt im Genfer See. Var bei Nizza. Soll nach Knauthe [(Teiche zu Silsterwitz, Kreis Schweidnitz). Zweifelhaft!] im Odergebiet, bei Zobten, in Westschlesien vorkommen.” For the subspecies Leuciscus soufia muticellus Bonaparte, 1837 (1838) BERG (1932) mentions: """"Vairone. Nord- und Mittelitalien: von Isonzo, Etsch und Po bis Arno und Tiber."""" In """"Los Peces Fluviales de Espana"""" (1935), LOZANO Y REY does not mention Leuciscus soufia from Spain. DOTTRENS (1952) calls Leuciscus soufia (Telestes agassizii Valenciennes) an """"espèce méridionale surtout"""", but under distribution he only mentions """"Bassin du Rhône sauf bassin du Léman, sud-est de la France, Italie, bassin supérieur du Rhin, bassin du Danube"""" and not Spain. SPILLMANN (1961) does not mention either Leuciscus soufia from Spain. 2. THIENEMANN (1950) has used this distribution pattern as an argument for Leuciscus soufia being a southeastern invader in Central Europe, that passed from Danube to Rhine and from Rhine to Rhône and Doubs. Danube and Rhine would have been connected during the pliocene, perhaps by means of melting water. THIENEMANN (p. 592): “Zu diesen Urströmen tritt als Wanderstrasse aus dem Südosten die Donau, die im grossen und ganzen in der Postglazialzeit ihrem jetzigen Lauf folgte. Doch trat sie, was biogeografisch von besonderer Bedeutung ist, in ihrem obersten Laufe in engste Beziehung zu Rhein und Rhone, ... so dass südöstliche Einwanderer die Möglichkeit bekamen, sowohl nach Süden ins Rhonegebiet als auch nordwärts ins Rheingebiet zu gelangen. Man braucht dabei keineswegs, wie ZSCHOKKE (1919, S. 183) betont, weite offene Stromstrassen zwischen Donau und Rhein zu fordern: “für den biologischen Vorgang der Tierwanderung und für sein Ergebnis, die heutige Tierverbreitung, genügt es vielleicht, ein zwischen Donau und Rhein geflochtenes Netz von Schmelzwässern zu fordern”.” As to the connection of Rhine and Rhône (THIENEMANN p. 594): “Noch im Pliocän wandte sich der Hochrhein durch die Burgundische Pforte nach Westen und floss durch den Doubs und die Saone in die Rhone. Erst im Mitteldiluvium wurde er durch eine Hebung der Burgundische Pforte abgelenkt und folgte zunächst längere Zeit dem Oberlaufe der III...”