1922
Zur Biologie der Niederländsichen Brackwassertypen
Publication
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Bijdragen tot de dierkunde , Volume 22 - Issue 1 p. 329- 335
Es gibt wohl kaum ein zweiles Land, wo das Meer einen so grossen Einflus ausgeübt hat, sowohl auf die Konfiguration des Bodens als auf die Beschaffenheit der Gewässer, wie die Niederlande. Nicht nur ist der weitaus grösste Teil der westlichen Provinzen ein allerdings durch die Kultur stark veränderter und eingedeichter Haffboden, wo die Dünen noch als Reste der ursprünglichen Nehrung den Abschluss gegen das Meer bilden, sondern auch in den diesen Boden durchfliessenden Wasserstrassen macht sich der Einfluss des Meeres noch heutzutage bemerkbar, insofern als ein grosser Teil dieser mehr oder weniger direkt zusammenhängenden Binnengewässer einen beträchtlichen Salzgehalt aufweist, welcher von einer mittelbaren oder unmittelbaren Vermischung mit Seewasser herrührt.
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Redeke, H. C. (1922). Zur Biologie der Niederländsichen Brackwassertypen. Bijdragen tot de dierkunde, 22(1), 329–335. |