1921
Dritte Fortsetzung der Beschreibung von neuen Fischarten der Sunda-Expedition
Publication
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Zoologische Mededelingen , Volume 6 - Issue 15 p. 203- 214
Lutianus max weberi n. sp. Diese Art ist Professor Dr. Max Weber, dem klugen Leiter der Siboga Expedition, wodurch die Fische der Ostindischen Tiefsee bekannt wurden, zu Ehren benannt. Die Form des Körpers ist oval, seine obere Linie ist mehr convex als seine untere Linie, die grösste Höhe des Körpers ist zwischen dem dritten und dem siebenten Rückenstachel und geht 3 2/11 mal, seine Breite 7 mal und die Länge des Kopfes 3 1/3 mal in die totale Länge. Der Diameter des Auges ist 4 1/5 mal, die Schnauze 3 mal, der Hinterorbitalraum 2 1/3 mal, der Interorbitalraum 4 2/3 mal in der Kopflänge begriffen. Die rostrofrontale Profillinie ist gerade. Am hinteren Praeoperculum Rande über der Ecke ist eine kleine Einbuchtung für das Ende einer länglichen Erhebung des Interoperculums. Das Praeoperculum ist fein gezähnt, an der unteren hinteren Ecke sind die Zähne etwas grösser. Das Operculum hat einen hinteren kleinen stumpfen Stachel. Die beiden Kiefer sind vorne gleich lang, der Oberkiefer streckt sich nach hinten bis unter das erste Viertel des Auges. In dem Oberkiefer sitzt ein Band sehr feiner Zähnchen mit einer äusseren Reihe grösserer Zähne und nach vorne zu beiden Seiten der Symphyse drei Hundszähnen; im Unterkiefer sitzt ein Band sehr feiner Zähnchen mit einer Reihe grösserer Zähne an der Aussenseite. Die Vomerzähnchen sitzen in einer etwas dreieckigen Gruppe ohne Stiel. Die Palatinzähnchen sitzen in einer ovallänglichen Gruppe. Die vordere Nasenöffnung ist rund, mit schlauchförmiger Valve. Der vierte Stachel der dorsalen Flosse geht 2 5/8 mal in die Kopflänge.
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Zoologische Mededelingen | |
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Popta, C. M. L. (1921). Dritte Fortsetzung der Beschreibung von neuen Fischarten der Sunda-Expedition. Zoologische Mededelingen, 6(15), 203–214. |